Ziel und Inhalt der Veranstaltung
Das Rollenverständnis, das Verhalten und der Anspruch der Akteure in der Wissenschaftskommunikation haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert – hierzu zählt auch ein stark verändertes Rezeptions- und Kommunikationsverhalten der Mediennutzer in Zeiten der Digitalisierung. Insbesondere Hochschulen, als bedeutender Teil des Wissenschaftssystems, müssen seit Jahren vor dem Hintergrund der immensen Herausforderungen, denen sie sich zu stellen haben, mit einer großen Diversifizierung ihrer Arbeit in der Kommunikation umgehen: Die institutionelle Wissenschaftskommunikation hat sich mit einer gestiegenen Anzahl und Vielfalt der Kommunikationskanäle und Aufgabenbereiche sowie der Entgrenzung des Systems Wissenschaft zu anderen Systemen wie die Öffentlichkeit, die Medien und die Politik auseinander zu setzen. Dafür muss sie nicht zuletzt auch eine ihren Belangen entsprechende angemessene Organisation finden.
Was dies für die Stichworte Transparenz, Verantwortung und Organisationswandel vor allem an Hochschulen bedeutet, soll im Rahmen dieser besonderen Tagung diskutiert werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, im Rahmen der Podiumsdiskussion "Wissenschaftskommmunikation im Spannungsfeld zwischen Transparenz und Vertraulichkeit" eigene Fragen und Fälle einzubringen. Schicken Sie sie gerne schon vorab an die Geschäftsstelle des Vereins, info@verein-wissenschaftsrecht.de; Einsendeschluss ist der 01. Juni 2017.